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Angststörungen
created May 21st, 10:30 by LPD24
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Angst ist für uns ein überlebenswichtiges und ganz normales Gefühl. Wann beginnt Angst zur Störung oder zur Krankheit zu werden? Ab wann sollte jemand Hilfe und Unterstützung suchen? Fachärzte und Therapeuten sprechen dann von einer Angsterkrankung, wenn Ängste
- unangemessen und stärker als notwendig auftreten
- zu häufig auftreten oder zu lange andauern
- wenn Ängste mit dem Gefühl des Kontrollverlustes über ihr Auftreten und ihr Andauern verbunden sind (also die Angst die Person "kontrolliert")
- dazu führen, dass man bestimmten Situationen, ohne dass eine reale Bedrohung vorliegt, aus dem Weg geht, sie vermeidet, man spricht hier von der
Angst vor der Angst
- mit einem starken Leidensdruck einhergehen
Wenn Angst sich verselbstständigt und in eigentlich ungefährlichen Situationen auftritt, dann ist sie für die Betroffenen nicht mehr steuerbar und kontrollierbar.
Die Gruppe der Angststörungen ist die häufigste psychische Störung. Circa 10 bis 14 Prozent der Bevölkerung leiden unter einer behandlungsbedürftigen Angststörung. Jeder Vierte leidet im Laufe seines Lebens zu irgendeinem Zeitpunkt an einer Angststörung.
Angststörungen können auch als Begleiterscheinung von anderen Erkrankungen auftreten, z.B. bei Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ängste stehen häufig im Zusammenhang mit anderen psychischen Erkrankungen. Insbesondere depressive Symptome überschneiden sich häufig mit Angststörungen.
Eine Phobie ist eine ungerechtfertigte Angst vor Objekten, z.B. Spinnen, Hunden, anderen Menschen oder bestimmten Merkmalen einer Situation (Höhe, öffentliche Plätze, weite Reisen, öffentliche Verkehrsmittel).
Spezifische Phobien beziehen sich vor allem auf bestimmte Objekte, wie Spinnen oder Schlangen.
Von sozialer Phobie spricht man, wenn unangemessene Ängste und Unsicherheiten mit sozialen Situationen verbunden sind. Dazu gehört die Angst, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, sich peinlich oder erniedrigend zu verhalten.
Von Agoraphobie spricht man, wenn Menschen Angst vor Menschenmengen, öffentlichen Plätzen, der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder Autoreisen haben. Eine Agoraphobie steht häufig in Verbindung mit einer Panikstörung.
Panikstörungen zeichnen sich durch spontan auftretende, wiederkehrende, ausgeprägte Angstanfälle aus, die von intensiven, körperlichen Symptomen , wie Herzrasen, Schwitzen, Schwindel etc. begleitet werden.
Menschen, die unter einer generalisierten Angststörung (GAS) leiden, befinden sich ständig in ängstlicher Besorgnis, dass etwas Schlimmes passieren könnte. Sie grübeln über alltägliche Dinge nach und können nicht aufhören, sich ständig Sorgen zu machen.
Wenn wir Angst erleben, ist in unserem Körper das Stress- und Angstsystem aktiviert. Der ganze Organismus wird in Alarmbereitschaft versetzt. Über die Sinnesorgane gelangen Informationen in unser Gehirn. Diese Information werden über einen Bereich im Gehirn, den Thalamus auf zwei unterschiedlichen Wegen weitergeleitet. Der eine Weg ist unbewusst uns sehr schnell, der andere Weg ist bewusst und deutlich langsamer.
Sozusagen "die schnelle Autobahn" führt direkt zur Amygdala. Die Amygdala, auch Mandelkern genannt, spielt eine wichtige Rolle bei der Regelung von Gefühlen und beim Erkennen von Gefahren. Sie löst die Angst- und Stressreaktion aus. Bei anhaltender Erregung können diese Prozesse im Gehirn wesentlich an der Entwicklung einer Angststörung beteiligt sein.
Der langsamere Weg der Verarbeitung führt sozusagen über die Landstraße. Dieser Weg beinhaltet eine bewusste Verarbeitung und Einschätzung der Informationen von Auge und Ohr. Abhängig von der Verarbeitung und Bewertung wird eine entsprechende Reaktion im Körper ausgelöst.
Eine Übersteuerung des Angstsystems kann durch verschiedene Faktoren entstehen. Negative Erfahrungen, wie z.B. frühe Trennungserlebnisse in der Kindheit, können Spuren hinterlassen. Insbesondere traumatische Erfahrungen wirken auf das Angstsystem. Sehr häufig entstehen Angststörungen durch lang anhaltende Belastungs- und Überforderungssituationen. Die Betroffenen funktionieren auf einem hohen Stressniveau. Mit der Zeit entsteht das Gefühl von Hilflosigkeit. Die Betroffenen entwickeln Sorgen und Ängste, die Anforderungen nicht mehr bewältigen zu können und den eigenen Leistungsansprüchen nicht gerecht zu werden. Es besteht die Gefahr, dass das Angstsystem über längere Zeiträume aktiviert bleibt.
Hilfreicher Umgang:
- Bezugspersonen können entlasten und ermutigen
Für ängstliche Menschen sind Bezugspersonen im Umfeld, zu denen sie Vertrauen haben können, besonders wichtig. Wenn diese Person ihnen
Hilfsangebote machen und die Hoffnung vermitteln, dass sie der Angst nicht hilflos ausgeliefert sind, dann ist dies besonders wirkungsvoll
- konkrete Ziele im Alltag verfolgen
Wenn sich Betroffene in alltäglichen Lebensbereichen wie Arbeit, Wohnen und Alltagsbewältigung wieder Ziele setzen, hilft das bei der Bewältigung
der Angst. Sie sollte sich dabei stufenweise an die Ziele heranpirschen
- Nicht überfordern
Betroffene sollten nicht überfordert werden. Für sie stehen zunächst eine Stabilisierung und unterstützende Gespräche und Angebote im
Vordergrund. Erst wenn sie einigermaßen psychisch stabil sind, können erste Schritte in vermiedene und verunsichernde Lebensbereiche gewagt
werden
- Selbstwirksamkeit fördern
Alle Maßnahmen und Unterstützungsangebote, die die Selbstwirksamkeit erhöhen und fördern, sind sinnvoll. Dazu gehören Erfolgserlebnisse am
Arbeitsplatz oder die erfolgreiche Bewältigung von Alltagsaufgaben oder länger gemiedene Freizeitaktivitäten
- Reduktion von Sicherheits- und Vermeidungsverhalten
Sicherheitsverhalten verhindert, dass eine angemessen Überprüfung der Bedrohungsfantasie stattfinden kann. Nur durch die reale Erfahrung ist es
möglich, diese alltagsbezogenen Ängste abzubauen.
Betroffene sollten im Alltag möglichst viele Gelegenheiten nutzen, um angstbesetzte Situationen zu bewältigen. Dabei kann man Schritt für Schritt vorgehen.
Das Wichtigste ist, dass man keinesfalls mitten in der Situation abbricht. Das Durchleben von angstbesetzten Situationen steigert das Selbstwertgefühl, das Selbstwirksamkeitserleben und reduziert das Angsterleben in der Situation und die Erwartungsangst.
Die Angstsymptome wirken sich dann zunehmend auf das gesamte Leben der Betroffenen aus: die Arbeitsfähigkeit, die sozialen Beziehungen, das Freizeitverhalten etc. Deshalb sollte bei der Behandlung von Angststörungen nicht zu lange gewartet werden, sie neigen zur Chronifizierung.
Starke Angststörungen können auch stationär behandelt werden. Die stationäre Behandlung sollte dann allerdings in eine ambulante Psychotherapie münden.
Medikamente können bewirken, dass Betroffene weniger Angst erleben, sich ruhiger fühlen und weniger angespannt sind. Im Zusammenhang mit Ängsten werden häufig Antidepressiva verschrieben. Zur kurzfristigen Entlastung und Symptombehandlung Benzodiazepine, also Beruhigungsmittel.
Betroffenen hilft es, wenn sie so gut wie möglich über Angststörungen informiert sind.
Goldene Regeln:
- Denken Sie immer daran, dass Ihre Angstgefühle und die auftretenden körperlichen Symptome nichts anderes sind als eine Art "Übersteigerung" einer
völlig normalen Körperreaktion in einer Stresssituation
- solche Gefühle und Körperreaktionen sind zwar unangenehm, aber weder gefährlich noch irgendwie schädlich. Nichts Schlimmeres wird geschehen!
- wenn sie Angst haben, steigern Sie sich nicht durch Gedanken wie "Was wird geschehen?" und "Wohin kann das führen?" in noch größere Ängste
hinein
- warten Sie ab und geben Sie der Angst Zeit, vorüberzugehen. Bekämpfen Sie Ihre Angst nicht, laufen Sie nicht davon, sondern akzeptieren Sie die
Angst. "Es ist, wie es ist", kann eine hilfreiche Einstellung sein
- beobachten Sie, wie die Angst von selbst wieder abnimmt, wenn Sie aufhören, sich in ihre Gedanken weiter hineinzusteigern
- denken Sie daran, dass es beim Üben nur darauf ankommt, dass Sie lernen mit der Angst umzugehen - nicht, sie zu vermeiden. Nur so geben Sie sich
selbst eine Chance, Fortschritte zu machen
- halten Sie sich innere Ziele vor Augen und beobachten Sie, welche Fortschritte Sie schon gemacht haben. Denken Sie daran, wie zufrieden Sie sein
werden, wenn Sie auch diesmal Erfolg haben
- wenn Sie sich besser fühlen, schauen Sie sich um und planen Sie den nächsten Schritt
- wenn Sie sich in der Lage fühlen, weiterzumachen, dann versuchen Sie, ruhig und gelassen in die nächste Übung zu gehen
- unangemessen und stärker als notwendig auftreten
- zu häufig auftreten oder zu lange andauern
- wenn Ängste mit dem Gefühl des Kontrollverlustes über ihr Auftreten und ihr Andauern verbunden sind (also die Angst die Person "kontrolliert")
- dazu führen, dass man bestimmten Situationen, ohne dass eine reale Bedrohung vorliegt, aus dem Weg geht, sie vermeidet, man spricht hier von der
Angst vor der Angst
- mit einem starken Leidensdruck einhergehen
Wenn Angst sich verselbstständigt und in eigentlich ungefährlichen Situationen auftritt, dann ist sie für die Betroffenen nicht mehr steuerbar und kontrollierbar.
Die Gruppe der Angststörungen ist die häufigste psychische Störung. Circa 10 bis 14 Prozent der Bevölkerung leiden unter einer behandlungsbedürftigen Angststörung. Jeder Vierte leidet im Laufe seines Lebens zu irgendeinem Zeitpunkt an einer Angststörung.
Angststörungen können auch als Begleiterscheinung von anderen Erkrankungen auftreten, z.B. bei Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ängste stehen häufig im Zusammenhang mit anderen psychischen Erkrankungen. Insbesondere depressive Symptome überschneiden sich häufig mit Angststörungen.
Eine Phobie ist eine ungerechtfertigte Angst vor Objekten, z.B. Spinnen, Hunden, anderen Menschen oder bestimmten Merkmalen einer Situation (Höhe, öffentliche Plätze, weite Reisen, öffentliche Verkehrsmittel).
Spezifische Phobien beziehen sich vor allem auf bestimmte Objekte, wie Spinnen oder Schlangen.
Von sozialer Phobie spricht man, wenn unangemessene Ängste und Unsicherheiten mit sozialen Situationen verbunden sind. Dazu gehört die Angst, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, sich peinlich oder erniedrigend zu verhalten.
Von Agoraphobie spricht man, wenn Menschen Angst vor Menschenmengen, öffentlichen Plätzen, der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder Autoreisen haben. Eine Agoraphobie steht häufig in Verbindung mit einer Panikstörung.
Panikstörungen zeichnen sich durch spontan auftretende, wiederkehrende, ausgeprägte Angstanfälle aus, die von intensiven, körperlichen Symptomen , wie Herzrasen, Schwitzen, Schwindel etc. begleitet werden.
Menschen, die unter einer generalisierten Angststörung (GAS) leiden, befinden sich ständig in ängstlicher Besorgnis, dass etwas Schlimmes passieren könnte. Sie grübeln über alltägliche Dinge nach und können nicht aufhören, sich ständig Sorgen zu machen.
Wenn wir Angst erleben, ist in unserem Körper das Stress- und Angstsystem aktiviert. Der ganze Organismus wird in Alarmbereitschaft versetzt. Über die Sinnesorgane gelangen Informationen in unser Gehirn. Diese Information werden über einen Bereich im Gehirn, den Thalamus auf zwei unterschiedlichen Wegen weitergeleitet. Der eine Weg ist unbewusst uns sehr schnell, der andere Weg ist bewusst und deutlich langsamer.
Sozusagen "die schnelle Autobahn" führt direkt zur Amygdala. Die Amygdala, auch Mandelkern genannt, spielt eine wichtige Rolle bei der Regelung von Gefühlen und beim Erkennen von Gefahren. Sie löst die Angst- und Stressreaktion aus. Bei anhaltender Erregung können diese Prozesse im Gehirn wesentlich an der Entwicklung einer Angststörung beteiligt sein.
Der langsamere Weg der Verarbeitung führt sozusagen über die Landstraße. Dieser Weg beinhaltet eine bewusste Verarbeitung und Einschätzung der Informationen von Auge und Ohr. Abhängig von der Verarbeitung und Bewertung wird eine entsprechende Reaktion im Körper ausgelöst.
Eine Übersteuerung des Angstsystems kann durch verschiedene Faktoren entstehen. Negative Erfahrungen, wie z.B. frühe Trennungserlebnisse in der Kindheit, können Spuren hinterlassen. Insbesondere traumatische Erfahrungen wirken auf das Angstsystem. Sehr häufig entstehen Angststörungen durch lang anhaltende Belastungs- und Überforderungssituationen. Die Betroffenen funktionieren auf einem hohen Stressniveau. Mit der Zeit entsteht das Gefühl von Hilflosigkeit. Die Betroffenen entwickeln Sorgen und Ängste, die Anforderungen nicht mehr bewältigen zu können und den eigenen Leistungsansprüchen nicht gerecht zu werden. Es besteht die Gefahr, dass das Angstsystem über längere Zeiträume aktiviert bleibt.
Hilfreicher Umgang:
- Bezugspersonen können entlasten und ermutigen
Für ängstliche Menschen sind Bezugspersonen im Umfeld, zu denen sie Vertrauen haben können, besonders wichtig. Wenn diese Person ihnen
Hilfsangebote machen und die Hoffnung vermitteln, dass sie der Angst nicht hilflos ausgeliefert sind, dann ist dies besonders wirkungsvoll
- konkrete Ziele im Alltag verfolgen
Wenn sich Betroffene in alltäglichen Lebensbereichen wie Arbeit, Wohnen und Alltagsbewältigung wieder Ziele setzen, hilft das bei der Bewältigung
der Angst. Sie sollte sich dabei stufenweise an die Ziele heranpirschen
- Nicht überfordern
Betroffene sollten nicht überfordert werden. Für sie stehen zunächst eine Stabilisierung und unterstützende Gespräche und Angebote im
Vordergrund. Erst wenn sie einigermaßen psychisch stabil sind, können erste Schritte in vermiedene und verunsichernde Lebensbereiche gewagt
werden
- Selbstwirksamkeit fördern
Alle Maßnahmen und Unterstützungsangebote, die die Selbstwirksamkeit erhöhen und fördern, sind sinnvoll. Dazu gehören Erfolgserlebnisse am
Arbeitsplatz oder die erfolgreiche Bewältigung von Alltagsaufgaben oder länger gemiedene Freizeitaktivitäten
- Reduktion von Sicherheits- und Vermeidungsverhalten
Sicherheitsverhalten verhindert, dass eine angemessen Überprüfung der Bedrohungsfantasie stattfinden kann. Nur durch die reale Erfahrung ist es
möglich, diese alltagsbezogenen Ängste abzubauen.
Betroffene sollten im Alltag möglichst viele Gelegenheiten nutzen, um angstbesetzte Situationen zu bewältigen. Dabei kann man Schritt für Schritt vorgehen.
Das Wichtigste ist, dass man keinesfalls mitten in der Situation abbricht. Das Durchleben von angstbesetzten Situationen steigert das Selbstwertgefühl, das Selbstwirksamkeitserleben und reduziert das Angsterleben in der Situation und die Erwartungsangst.
Die Angstsymptome wirken sich dann zunehmend auf das gesamte Leben der Betroffenen aus: die Arbeitsfähigkeit, die sozialen Beziehungen, das Freizeitverhalten etc. Deshalb sollte bei der Behandlung von Angststörungen nicht zu lange gewartet werden, sie neigen zur Chronifizierung.
Starke Angststörungen können auch stationär behandelt werden. Die stationäre Behandlung sollte dann allerdings in eine ambulante Psychotherapie münden.
Medikamente können bewirken, dass Betroffene weniger Angst erleben, sich ruhiger fühlen und weniger angespannt sind. Im Zusammenhang mit Ängsten werden häufig Antidepressiva verschrieben. Zur kurzfristigen Entlastung und Symptombehandlung Benzodiazepine, also Beruhigungsmittel.
Betroffenen hilft es, wenn sie so gut wie möglich über Angststörungen informiert sind.
Goldene Regeln:
- Denken Sie immer daran, dass Ihre Angstgefühle und die auftretenden körperlichen Symptome nichts anderes sind als eine Art "Übersteigerung" einer
völlig normalen Körperreaktion in einer Stresssituation
- solche Gefühle und Körperreaktionen sind zwar unangenehm, aber weder gefährlich noch irgendwie schädlich. Nichts Schlimmeres wird geschehen!
- wenn sie Angst haben, steigern Sie sich nicht durch Gedanken wie "Was wird geschehen?" und "Wohin kann das führen?" in noch größere Ängste
hinein
- warten Sie ab und geben Sie der Angst Zeit, vorüberzugehen. Bekämpfen Sie Ihre Angst nicht, laufen Sie nicht davon, sondern akzeptieren Sie die
Angst. "Es ist, wie es ist", kann eine hilfreiche Einstellung sein
- beobachten Sie, wie die Angst von selbst wieder abnimmt, wenn Sie aufhören, sich in ihre Gedanken weiter hineinzusteigern
- denken Sie daran, dass es beim Üben nur darauf ankommt, dass Sie lernen mit der Angst umzugehen - nicht, sie zu vermeiden. Nur so geben Sie sich
selbst eine Chance, Fortschritte zu machen
- halten Sie sich innere Ziele vor Augen und beobachten Sie, welche Fortschritte Sie schon gemacht haben. Denken Sie daran, wie zufrieden Sie sein
werden, wenn Sie auch diesmal Erfolg haben
- wenn Sie sich besser fühlen, schauen Sie sich um und planen Sie den nächsten Schritt
- wenn Sie sich in der Lage fühlen, weiterzumachen, dann versuchen Sie, ruhig und gelassen in die nächste Übung zu gehen
