Vor vielen Jahren habe ich mit dem Tastenschreiben angefangen und erkannte ziemlich früh, dass ich ziemlich schnell war. Also habe ich trainiert und habe geschaut wie schnell ich im Vergleich zu anderen Leuten bin. Somit war ich mit 11 Jahren bei meinen ersten Deutschen Meisterschaften vom Tastenschreiben. Mit damals 220 Anschlägen, dachte ich ich wäre schon ziemlich gut, doch leider musste ich feststellen, dass ich zwar die Schnelligkeit hatte. Jedoch hatte ich nicht die Fehlerfreiheit, was oftmals der Schlüssel ist. Nach Corona und vielen misserfolgen bei Meisterschaften wollte ich es ein weiteres Mal allen zeigen. Das ich es kann und wurde zum ersten mal dritter Platz im Schnellschreiben und Perfektionsschreiben bei den Deutschen Meisterschaften. Ich habe erkannt was ich kann und wie gut ich wirklich sein kann. Ein Jahr später wollte ich dann jedoch den Deutschen Meisterschaftstitel in der Jugendklasse mit 18 Jahren, doch wurde enttäuscht. Ich habe mir zu viel Druck gemacht und habe an dem Tag wo ich hätte abliefern müssen versagt und wurde zweiter Platz. Doch nun ist meine Motivation größer als jemals zuvor. Ich habe mich über das letzte Jahr um 50 Anschläge verschnellert und kann nun durchschnittlich 500-520 Anschläge pro Minute bei Fließtexten schreiben. Dieses Jahr wird vielleicht mein Jahr wo ich es endlich schaffen kann, jedoch darf ich mir selber nicht wieder zu viel Druck machen und muss das abliefern was ich im Training auch immer kann.